Einleitung

So schaut's aus: wir baun n Haus!

… klingt einfach... isses aber nich!

Klar war uns bewusst, dass Hausbau nicht so einfach ist wie Schuhekaufen. Eins haben Schuhe und Häuser aber gemeinsam: Es gibt eine fast schon unüberschaubare Anzahl von Anbietern und Herstellern.


Am Anfang steht aber nicht nur die Frage, mit WEM baue ich... nee... man muss sich auch entscheiden WAS baue ich!!


Mit diesem Blog möchten wir keine Antworten auf diese und andere Fragen geben. Dies ist auch gar nicht möglich, da jeder diese für sich selbst beantworten muss. Zuerst möchten wir unsere Entscheidungen schildern, unseren Weg zeigen und vielleicht am Ende ein paar altkluge Tipps ablassen :-). Vielmehr möchten wir aber all denjenigen, die es interessiert, die Möglichkeit bieten, an unserem Weg zum “Schlösselein“ teilzuhaben.


… und natürlich machen wir das Ganze auch für uns...


vielleicht verbunden mit der Hoffnung, in ein paar Jahren diesen Blog lesen zu können und schmunzelnd einstimmig festzustellen, dass wir im Nachhinein alles richtig gemacht haben!! :-)


Wir wünschen viel Spaß dabei !!!

Joachim und Tanja


16. September 2009

Massivhaus vs. Fertighaus

Die Frage aller Fragen... nur eins ist sicher: man muss sich entscheiden was von beiden man bauen möchte... ;-).

Wenig hilfreich bei der Entscheidungsfindung (was die Bauweise anbelangt) sind hierbei die einschlägigen Bauseiten / Foren im Internet. Je nachdem welches "Lager" dort überhand besitzt, gewinnt die Diskussion mal die eine mal die andere Seite.

Nüchtern betrachtet hat jedes der beiden Konzepte seine klaren Vor- und Nachteile. Diese muss jeder Bauherr für sich selbst abwägen. Hilfreich war für uns auf jeden Fall: anschauen, anfassen und mit Bauherre sprechen!!!

Für unsere Entscheidung war letztendlich eines besonders ausschlaggebend: Das Bauchgefühl!!!

Das Gefühl, welches wir während der Besuche in den verschiedenen Häusern hatten, war beim Massivhaus einfach besser. Es ist schwer zu beschreiben, aber ein Massivhaus fühlt sich unserer Meinung nach auch "massiver" an.

Der berühmte "Klopftest" an den Außenwänden eines Massivhauses erzeugte bei uns ein wohlwollenderes Bauchgefühl. Eine Betondecke ist eben nicht aus Holz ;-).

Stein / Beton klingt nun mal anders. uns gefiel der Klang einer Steinwand besser.

Daher haben wir auf unseren Bauch gehört!!!

Es gab aber natürlich auch andere Aspekte, die unsere Entscheidung beeinflusst haben.

Die Bauzeit:
Früher wohl DER Vorteil für ein Fertighaus. Jedoch ist dieser Vorteil heute keiner mehr. Massivhasanbieter schaffen es ihre Häuser auch in 3 Monaten zu bauen.

Energiesparendes Bauen:
Fertighäuser werben heute vor allem mit ihren unvermeidlich guten U-Werten der Wände. Auch rücken sie alternative Heiztechniken stärker in den Vordergund. Die von uns konsultierten Massivbauer konnten hier jedoch ebenfalls sinnvolle und sehr ansprechende Konzepte anbieten.

Der Preis:
Fertighäuser sind der landläufigen Meinung nach deutlich billiger. Stimmt so auch nicht (mehr). Die Preise für ähnlich ausgestattete Häuser mit annähernd gleicher Wohnfläche waren, nachdem wir uns verschiedene

Kostenvoranschläge eingeholt hatten, für Massivhäuser sogar geringer. Das hat uns doch sehr übberrascht.
Tja, und so war es geschehen... die Vorteile eines Fertighauses sind keine mehr und nach langem Hin und Her, war entschieden: Es wird ein Massivhaus!!!

Wer sollte aber nun unser Bauträger werden?

...die Entscheidung fiel dann schneller als wir uns gedacht hätten.

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